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Wind- und Motormühle Lechtingen
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Wind- und Motormühle Lechtingen

Wind- und Motormühle Lechtingen
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Tag des Denkmals an der Mühle Lechtingen

Diesen Artikel finden Sie unter: http://www.neue-oz.de/information/noz_print/rund_um_osnabrueck/20505129.html
Ressort / Ausgabe: Rund um Osnabrück
Veröffentlicht am: 15.09.2008
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Lechtingen: Zeitreise unterm Mühlenflügel
chh Wallenhorst.

Mehr als 2000 Besucher kamen zum 21. Lechtinger Mühlenfest. Neben unterhaltsamen Tanz- und Showeinlagen konnten die Besucher bei Führungen durch die 1887 erbaute Windmühle und der Ausstellung historischer Traktoren in Nostalgie schwelgen.

 

„Ricke racke geht die Mühle mit Geknacke.“ – Schon Wilhelm Busch ließ sich von dem Charme einer Mühle beeindrucken. Die Lechtinger Mühlenfreunde beteiligten sich erneut am „Tag des offenen Denkmals“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, an dem allein in Niedersachsen mehr als 750 geschichtsträchtige Gebäude ihre Tore öffneten.

Das kulturelle Erbe der Lechtinger Mühle pflegt seit 1982 der Verein „Windmühle Lechtingen“. Genau wie 1887, als das 16 Meter hohe Bauwerk von Bergmeister Johann Rudolf Pagenstecher zur Versorgung seiner Arbeiter am Piesberg erbaut wurde, wird auch heute noch mit Windkraft gemahlen. Die Erzeugnisse sowie vielerlei andere landwirtschaftliche Produkte aus der Region können im hauseigenen Ökoshop erworben werden.

Rund um das von der Sonne prachtvoll in Szene gesetzte Denkmahl boten Händler auf dem Öko- und Kunsthandwerkermarkt Spezialitäten von den berühmten Schmalzschnitten bis zum aus Stein gemeißelten Springbrunnen an. Die Rockabilly-Band „The Lennerockers“ und die Line-Dance-Gruppe „Seven-City-Rebells“ aus dem Südkreis sorgten musikalisch für ein besonderes Country-Feeling. Höhepunkt war die Schau von historischen Traktoren und landwirtschaftlichen Geräten der „Wallenhorster Schlepperfreunde“. Der Sammler Leonard Knochenwefel demonstrierte eindrucksvoll, wie man vor Jahrzehnten das Korn verarbeitete. Die ganz Kleinen durften sich bei einer Fahrt mit einem archetypischen Holzwagen ein Bild davon machen, wie Kinder in den zwanziger Jahren zur Schule gebracht wurden.

Bei all dem Spaß waren aber auch aktuelle Schwierigkeiten Thema, die der Verein mit der Gemeindeverwaltung Wallenhorst über Pachtverträge hat. „Die Windmühle braucht Wind und Platz, eine nahe Besiedlung würde ihr Ende bedeuten“, ist sich Vorstandsmitglied Franz-Josef Albers sicher. Dass Windmühlen wichtig sind, wusste sogar die kleine Melissa „Hier wird Mehl gemacht, und Mehl braucht man für den Kuchen“, meinte die Vierjährige mit hungrigem Blick in Richtung ihrer Großeltern Willi und Heidi Nagel.

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